In einem Ökosystem, das durch ständige technologische Innovationen geprägt ist, positioniert sich ACOME als lernende Organisation und betrachtet die berufliche Ausbildung als strategische Investition.
An allen Standorten fördert das Unternehmen die berufliche Entwicklung. Vor allem die langfristige Beschäftigung und die Beschäftigungsfähigkeit unserer Mitarbeiter sind dabei wichtige Ziele. ACOME bietet Ausbildungssysteme in allen Berufsgruppen und für alle Mitarbeiter an- ob im Betrieb, im Service oder im Management.
Angesichts des digitalen Wandels hin zu Industrie 4.0 und der Fähigkeiten, die diese künftigen Technologien erfordern, bereitet sich ACOME schon heute auf die Berufsbilder von morgen vor.
Zur Stärkung der internen Kompetenz und zum Aufbau eines Pools von Mitarbeitern, die für die spezifischen Bedürfnisse der technischen und verwaltungstechnischen Berufe gut ausgebildet sind, hat ACOME eigene Qualifizierungskurse ins Leben gerufen. Das Unternehmen pflegt auch intensive Beziehungen zu Ingenieurschulen und technischen Hochschulen mit dem Ziel durch Praktika und Ausbildungsverträge langfristige Mitarbeiter in Mangelberufen für das Unternehmen zu gewinnen.
ACOME verfolgt einen unternehmensweiten Ansatz unter dem Motto „Alle für mehr Sicherheit“. Dieser setzt insbesondere verstärkt auf Prävention und die Förderung einer Kultur der Sicherheit durch die Meldung von Gefahrensituationen und Beinaheunfällen sowie durch Risikoanalysen.
ACOME hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Häufigkeitsrate der Unfälle mit Ausfallzeit alle zwei Jahre zu halbieren. Sensibilisierungs- und Präventionsmaßnahmen haben in den letzten Jahren zu einer deutlichen Verringerung der Unfallzahlen geführt. Sicherheit erfordert jedoch unablässiges Bemühen. SGU-Audits in Produktionseinheiten und Kampagnen zur besseren Wahrnehmung der Sicherheitspolitik werden regelmäßig an allen Standorten durchgeführt.
ACOME reagiert auf das Risiko von Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) für die Werksmitarbeiter. Eine multidisziplinäre Arbeitsgruppe, bestehend aus Verfahrensmanagern, dem medizinischen Dienst und dem Betriebsarzt, analysiert die Ergonomie von Arbeitsplätzen bevor neue Maschinen installiert werden.
Für ACOME ist die Qualität des Arbeitslebens (QAL) eines der wichtigsten Elemente des Wachstums: Sich bei der Arbeit wohl fühlen, um das Unternehmen voranzubringen.
Es gibt Arbeitsgruppen zur Prävention von psychosozialen Risiken, zu Belästigung und Mobbing und zu Suchtverhalten. Alle zwei Jahre wird eine Umfrage durchgeführt, um diese Faktoren umfassend zu messen.
Mit der 2017 unterzeichneten Betriebsvereinbarung zur beruflichen Gleichstellung verfolgt ACOME eine Politik der Arbeitsplatzerhaltung und das Ziel, den Anteil der Frauen in der Mitarbeiterschaft zu erhöhen. Dies zeigt sich insbesondere in der Suche nach Möglichkeiten einer internen Umgestaltung und/oder Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen, die zu einer Arbeitsunfähigkeit führen. Unternehmenseigene Pensionssysteme unterstützen dieses Ziel.
Der spezifische Status der Arbeitergenossenschaft (SCOP) des Mutterunternehmens in Frankreich prägt die kooperativen und humanistischen Werte des gesamten Konzerns. Die Feierlichkeiten zum 85. Jahrestag von ACOME boten die Gelegenheit diese Werte vorzustellen und mit den Mitarbeitern der Tochtergesellschaften zu teilen.
Die Solidarität spiegelt sich beispielsweise darin wieder, dass Mitarbeiter mit einem ernsthaft erkrankten, unterhaltsberechtigten Kind Urlaubstage von ihren Kollegen bekommen können.